Anfang der neunziger Jahre mu te unser Freund Knulp einmal mehrere Wochen im Spital liegen, und als er entlassen wurde, war es Mitte Februar und scheu liches Wetter, so da er schon nach wenigen Wandertagen wieder Fieber spürte und auf ein Unterkommen bedacht sein mu te. An Freunden hat es ihm nie gefehlt, und er hätte fast in jedem Städtchen der Gegend leicht eine freundliche Aufnahme gefunden. Aber darin war er sonderbar stolz, so sehr, da es eigentlich für eine Ehre gelten konnte, wenn er von einem Freund etwas annahm.